vom Dienstag 21. September bis Donnerstag 23. September werden wir im Haus der Jugend, jeweils von 17.30 bis 20:00 eine dreiteilige Fortbildung zu Finanzierungsfragen in der Jugendarbeit durchführen.
Am Dienstag 21.09. wird Davide Buró von der Adventjugend (2. Vorsitzender des Stadtjugendrings) über den Landesjugendplan referieren. [Eigentlich war geplant, die Umsetzung der neuen Verwaltungsvorschrift für den Landesjugendplan zu erklären, aber diese neue Verwaltungsvorschrift gibt es noch nicht, insofern wird David das bisherige Verfahren erklären].
Es geht dabei um Seminare und Lehrgänge, Zeltmaterial, praktische Maßnahmen und das ganze Programm.
Am Mittwoch 22.09. wird Clara Riecke (Stadtjugendring, Partnerschaft für Demokratie | Reutlingen) über die Bezuschussungsmöglichkeit von Demokratie leben! im Rahmen der Partnerschaft für Demokratie | Reutlingen berichten. Die bedeutsame Frage, der wir nachgehen wollen ist, wie wir die Jugendarbeit und Vereinsarbeit verbessern können durch Demokratisierung. D.h. Clara wird einerseits über die Zuschussbedingungen von Demokratie leben! reden und andererseits Projektziele, Projektmaßnahmen, Zielgruppe, Öffentlichkeitsarbeit etc. in Verbindung setzen um eine schlüssige Projektentwicklung zu verdeutlichen.
Am Donnerstag 23.09. werde ich (Lutz Adam) Projektkalkulation anbieten, um bei neuen Projekten abschätzen zu können, was an Kosten entstehen wird. Außerdem besteht die Möglichkeit, über weitere Fördermittel zu informieren (Stadt Reutlingen, Kreis Reutlingen, Land Ba-Wü, Stiftungen, AUF!leben)
Mit der Fortbildung wollen wir vor allem neue Jugendleiter_innen der Verbände über Finanzierungsmöglichkeiten informieren und auch Einschätzungen geben, mit welchem Antrags- und Abrechnungsaufwand zu rechnen ist. Dabei geht es um stark formalisierte Verfahren wie den Landesjugendplan, der einen sehr überschaubaren Antrags- und Abrechnungsaufwand haben und bei dem das Ergebnis leicht hochzurechnen ist und um Projektplanungen, die in der Antragsstellung oder Abrechnung auch Fallstricke beinhalten können.
Die Fortbildung wird unterstützt durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus Mitteln des baden-württembergischen Staatshaushaltes, den der Landtag von Baden-Württemberg beschlossen hat.
Die Fortbildung ist für Vertreter_innen von Mitgliedsverbänden des Stadtjugendrings kostenfrei. Sie ist auch für Vertreter_innen von Nichtmitgliedern kostenfrei, sofern sie eine Juleica besitzen.
Ich bitte um Anmeldung, um die Fortbildung angemessen vorbereiten zu können.
Seit 6. September ist eine Antragstellung für die Mittel aus dem Bundeprojekt „AUF!leben“ möglich, aber nur für die sogenannten KOMPAKT Veranstaltungen, die mindestens 2 Tage lang dauern müssen. Sie können ohne oder mit Übernachtungen durchgeführt werden. Aus Sicht der Projektgeber geht es um eine Stärkung von Kindern und Jugendlichen aufgrund von Corona bedingten Ausfällen. Das entspricht aber unserer Sicht, die Jugendarbeit zu stärken.
Insofern können wir problemorientiert überlegen, welche Ziele wir verfolgen wollen. Und neue Jugendleiter_innen zu gewinnen, ist überall notwendig. D.h. Wochenendprojekte zu konzipieren, die stark erlebnisorientiert sind (und durchaus alle Ziele von AUF!leben verfolgen) und gleichzeitig die Möglichkeit schaffen, bisherige Jugendleiter_innen für ihr Durchhalten zu belohnen und gleichzeitig potentiell neue Jugendleiter_innen mit einzuladen könnte sich lohnen. Für die Jugendlichen und die Verbände.
Ich werde das am Donnerstag auf die Tagesordnung setzen.